Sonntag, 27. Januar 2013

27.01.2013 SV Eintracht Sermuth - Bornaer SV 91 1:2 n. V., (0:1, 1:1)

Vor 50 Zuschauern (davon ca. 25 aus Borna) gelang dem Bornaer SV 91 im Schneegestöber von Sermuth der Einzug in die nächste Pokalrunde. Nach der schnellen Führung machten es die Wyhrastädter in Unterzahl gegen Ende der Partie noch einmal spannend, ehe sie in der dritten Minute der Verlängerung den entscheidenden Treffer erzielten.

Früher Treffer bringt die Kreisstädter auf die Siegerstraße


Am Zusammenfluss von Freiberger und Zwickauer Mulde brachte Rodger Baetge die Schwarz-Gelben bereits in der 13. Minute in Führung, allerdings bezahlte er den Treffer mit einer blutigen Nase, die ihn jedoch nicht vom weiterspielen abhielt.
In der Folgezeit hatten die Gastgeber einige Mühe sich von diesem Schock zu erholen und zurück ins Spiel zu finden, doch blieben sie über Konter stets gefährlich. Allerdings konnten auch die Wyhrastädter aus der Verunsicherung der Gastgeber kein weiteres Kapital schlagen.
Felix Ackermann im Bornaer Tor durfte sich im ersten Durchgang bei einem Fernschuss noch einmal glänzend auszeichnen, ansonsten passierte nicht mehr viel.

Nach der Halbzeitbockwurst zeigten beide Mannschaften unverändert ein munteres Spiel ohne größere Höhepunkte.

Das hitzige Ende einer unterkühlten Partie


Spästestens nach dem Platzverweis für Kapitän Jens Wagner entwickelte sich die Pokalbegegnung, wie von vielen im Vorfeld erwartet, zu einem wahren Ritt auf der Rasierklinge.
Sermuth's Trainer Klaus Havenstein hielt nun endgültig nichts mehr in seiner Coachingzone und so standen die Einheimischen des Öfteren "zu zwölft" auf dem winterlichen Nebenplatz des Sportkomplexes. Schiedsrichter-Assistent Harald Sather schien dies wenig zu interessieren, immerhin beschäftigte er sich viel lieber mit dem anwesenden Publikum als dem Spielgeschehen.

So kam, wie es kommen musste und die Sermuther packten ihre Chance beim Schopfe, wenngleich der Ausgleich zum 1:1 nicht aus heiterem Himmel fiel (83.).

Er kam, sah und siegte


Auch der zwei Minuten zuvor eingewechselste Mario Viering konnte das Unentschieden in der regulären Spielzeit nicht mehr verhindern, dennoch sollte er in der anschließenden Verlängerung zum Matchwinner avancieren.
In der dritten Minute der Verlängerung erlöste er die mitgereisten Fans und erzielte den viel umjubelten Entstand (93.).

Mit der erneuten Führung im Rücken spielten die Schwarz-Gelben die verbliebene Zeit souverän herunter und zogen somit verdient in die nächste Runde des Wernesgrüner Kreispokal Muldental / Leipziger Land ein.



 Die unbewegten Bilder zum Spiel wie immer in feinstem HD-Format:


Der Verächter der Coachingzone scheint sichtlich bedient..
Was möchte uns Schiedsrichter Wolfgang Winkler damit sagen?! Sitz..?!

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