Am morgigen Ostermontag um 15.00 Uhr trifft unser Bornaer SV 91 (1.) in der Rudolf-Harbig-Kampfbahn Großsteinberg auf den TSV Großsteinberg (10.). Nachgeholt wird dann die am 24.02.2013 dem Schneefall zum Opfer gefallene Begegnung des 17. Spieltages.
In den bisher drei gespielten Partien der Rückrunde holten die Muldentaler jeweils einen Sieg, ein Unentschieden und eine Niederlage. Im letzten Ligaspiel vor zwei Wochen unterlagen die Blau-Gelben beim SV Eintracht Sermuth denkbar knapp mit 2:1.
Am gestrigen Ostersamstag dagegen lief es für die Großsteinberger besser. Auf dem Kunstrasen im Grimmaer Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion schoss die Mannschaft von Trainer Jörg Lechner den SV Regis-Breitingen eindrucksvoll und überraschend mit 5:1 aus dem Wernesgrüner Kreispokal Muldental / Leipziger Land.
Doch auch die Wyhrastädter zogen mehr als überzeugend in die Runde der letzten 8 Mannschaften ein. Der BC Hartha erwies sich dabei auf dem Kunstrasenplatz im Bornaer Rudolf-Harbig Stadion eher als guter Sparringspartner und wurde mit 7:0 Toren auf die Heimreise in die mittelsächsische Industriestadt geschickt.
Vor 93 Zuschauern demontierte der Bornaer SV 91 auf dem Kunstrasenplatz im heimischen Rudolf-Harbig Stadion den BC Hartha mit 7:0 (5:0) und zog somit souverän in die nächste Pokalrunde ein. Über die gesamte Spielzeit fanden die vollkommen überforderten Gäste keinerlei Mittel, um den Spielfluss der Schwarz-Gelben auch nur ansatzweise zu stören.
Strafstoß eröffnet die Tor-Gala
Der Bornaer SV 91 startete mit einigen Umstellungen in der Mannschaft in diese Pokalbegegnung. Doch gerade dieser Mannschaft war anzusehen, wie heiß sie auf die Partie war, bot sie doch dem einen oder anderen die Möglichkeit, sich für einen Stammplatz zu empfehlen.
Den ersten Treffer des Tages markierte Sebastian Pscherer in der 12. Spielminute vom Elfmeterpunkt, nachdem der in den Gäste-Strafraum eingedrungene Marco Nickel nur per Foul gestoppt werden konnte (siehe Video unten). Von den Gästen aus der Industriestadt Hartha war bis auf einen Fernschuss nach einer guten Viertelstunde nicht viel zu sehen.
Sturm-und-Drang-Zeit
Nur sieben Minuten später erhöhte Stephan Müller von der Strafraumgrenze bereits auf 2:0 für die Gastgeber (19.). Auch der dritte Treffer des Tages ging auf das Konto des agilen Stephan Müller, der eine Freistoßeingabe von der Außenlinie ohne große Mühe zum 3:0 einschob (29.). Allerdings war der Torhunger der Wyhrastädter damit noch immer nicht gestillt.
In die Kategorie "sehenswert" fiel der Treffer von Falk Hieltscher, der per Fernschuss zum vierten Bornaer Torerfolg einnetzte (34.). Das wunderbar herausgespielte 5:0 durch Erik Preiß stellte gleichzeitig den Halbzeitstand dar (siehe Video unten, 40.). Mit dieser komfortablen 5-Tore Führung für die Gastgeber verabschiedeten sich beide Mannschaften in die Halbzeitpause.
Kein Erbarmen mit den Gästen
Nach dem Pausentee schalteten die Hausherren, berechtigterweise, einen Gang zurück, ohne jedoch das Spielgeschehen aus der Hand zu geben. Nach rund 60 Minuten gerieten die Gäste darüber hinaus auch noch in Unterzahl, als Schiedsrichter Richard Bachmann aus Gnandstein den Harthaer Rico Bebersdorf nach wiederholtem Foulspiel vorzeitig unter die Dusche schickte.
In der Folgezeit nutzen die Wyhrastädter ihre Überzahl wieder und kamen zu mehreren hochkarätigen Einschussmöglichkeiten. Die mit Mann und Maus verteidigenden Harthaer waren schlicht überfordert mit den unaufhörlichen Angriffswellen der Kreisstädter. Der nächste Treffer durch Sebastian Thomas war deshalb nur die logische Folge (65.).
Es endete, wie es begann
Den Schlusspunkt hinter eine überragende Mannschaftsleistung der Schwarz-Gelben setzte Nico Winkler in der 80. Minute per Strafstoß, den er trocken entgegen der Sprungrichtung von Torhüter Thomas Schröder zum 7:0 Endstand verwandelte (siehe Video unten).
Sechs Minuten vor Schluss dezimierten sich die Harthaer erneut, was nach diesem Spielverlauf und dem Ausscheiden der Gäste aus dem laufenden Wettbewerb allerdings keinerlei Rolle mehr spielte.
Unterm Strich war der BC Hartha mit dem Ergebnis fast noch gut bedient. Umso mehr müssen sich die Mittelsachsen jetzt ganz und gar auf den harten Abstiegskampf konzentrieren, während die Bornaer nach wie vor die Möglichkeit auf das Double wahren.
Die bewegten und unbewegten Bilder zum Spiel wie immer in feinstem HD-Format, heute in Kooperation mit der bezaubernden Starfotografin Melanie Menge:
Am kommenden Samstag um 15.00 Uhr empfängt unser Bornaer SV 91 im heimischen Rudolf-Harbig Stadion den BC Hartha zum Achtelfinale des Wernesgrüner Kreispokal Muldental / Leipziger Land. Für die Wyhrastädter gilt es dabei die nächste Hürde auf dem langen Weg nach Berlin zu überspringen..
Verglichen mit dem Alltag in der Kreisoberliga Muldental / Leipziger Land läuft es im Pokalgeschehen bisher wie geschmiert für die Gäste aus der Industriestadt Hartha. Nach deutlichen Siegen über den Roßweiner SV II (0:4) und beim Fuchshainer SV (1:5) überwinterten die Mittelsachsen im Teilnehmerfeld der letzten sechzehn Vereine.
Bereits im Februar diesen Jahres trafen beide Mannschaften auf dem Kunstrasenplatz im Bornaer Rudolf-Harbig Stadion zur Nachholpartie des 10. Spieltages aufeinander. Dabei schickten die Wyhrastädter den akut abstiegsbedrohten BC Hartha mit einem 6:1 Kantersieg zurück auf die Heimreise.
Im Gegensatz zu den Gästen musste der Bornaer SV 91 im Turnierverlauf schon einen der Favoriten auf die Trophäe überwinden. Im Schneegestöber von Sermuth taten sich die Schwarz-Gelben mit ihrem knappen 1:2 n.V. über den SV Eintrach Sermuth in der 3. Hauptrunde bedeutend schwerer, als es der Spielverlauf der ersten Halbzeit vermuten ließ.
Zuvor lösten die Kreisstädter in der 2. Hauptrunde die Pflichtaufgabe beim unterklassigen SV Machern 90 souverän mit 0:6.
Pünktlich zu Ostern hat auch der Bornaer SV 91 ein kleines Extra ins Nest gelegt:
Also schnell das nötige Kleingeld vom zypriotischen Bankkonto holen und zugreifen!
Die für den morgigen Samstag, 15.00 Uhr, angesetzte Begegnung des Tabellenprimus Bornaer SV 91 beim SV Tresenwald Machern fällt aufgrund der Unbespielbarkeit der Plätze im Sportpark Tresenwald leider kurzfristig aus.
Ein Nachholetermin für die Partie steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest.
Am kommenden Samstag um 15.00 Uhr trifft unser Bornaer SV 91 (1.) im Sportpark Tresenwald auf den SV Tresenwald Machern (9.). Allerdings hat Frau Holle die Kreisoberliga Muldental / Leipziger Land wieder fest im Griff, womit eine Austragung der Partie am Wochenende eher unwahrscheinlich scheint.
Bis zum jetzigen Zeitpunkt ist keine der angesetzten Begegnungen offiziell abgesagt, jedoch scheinen aktuell nur die Kunstrasenplätze in Machern, Regis-Breitingen beziehungsweise in Groitzsch als Austragungsorte infrage zu kommen.
Die Muldentaler vom SV Tresenwald Machern spielen seit Saisonbeginn konstant im Mittelfeld der Tabelle. Eine deutliche Schwäche offenbaren sie lediglich in der Hintermannschaft, mit 46 Gegentreffern klingelte es nur im Kasten von Schlusslicht ESV Lok Döbeln (53 Gegentore) häufiger. Genau dort errangen die auf Platz neun rangierenden Tresenwalder in der Vorwoche den ersten Auswärtssieg (0:2) der laufenden Saison.
Das Hinspiel im Bornaer Rudolf-Harbig Stadion entschieden die Schwarz-Gelben gegen die vollkommen überforderte Elf von Trainer Michael Heppner klar mit 5:0, wobei das Endergebnis für die Gäste sogar noch sehr schmeichelhaft ausfiel.
Für die Wyhrastädter kommt die auswärtsschwächste Mannschaft der Liga wahrscheinlich gerade zum richtigen Zeitpunkt. Nachdem die Mannschaft von Trainer Marco Gruhne in den vergangenen beiden Wochen in Geithain und daheim gegen Verfolger HFC Colditz jeweils nicht ihr volles Talent ausschöpfen konnte, käme ein vermeintlich leichterer (Aufbau)gegner den spielstarken Bornaern eher entgegen.
Vor 204 Zuschauern bezwang der Bornaer SV 91 auf dem Kunstrasenplatz im heimischen Rudolf-Harbig Stadion den HFC Colditz mit 3:2 (0:1). In einer emotionsgeladenen Partie schenkten sich beide Mannschaften absolut nichts und hielten die Begegnung so bis zuletzt offen.
Spitzenspiel vor guter Kulisse
Schwungvoll und mit deutlich mehr Spielanteilen starteten die Schwarz-Gelben in das zum "Meisterschaftsendspiel" hochstilisierte Aufeinandertreffen mit dem direkten Verfolger aus Colditz. Doch wie bereits im Hinspiel jubelten zuerst die Muldentaler. Steve Oehme eröffnete an diesem wunderschönen Wintertag den Torreigen, als er den Ball unbedrängt aus Nahdistanz in das Tor der Bornaer hämmerte (11.).
Die größte Chance zum schnellen Ausgleich hatte Mario Viering, dessen Schuss der Colditzer Torhüter Marvin Bauch in höchster Not über die Latte lenken konnte. Während in der Folgezeit die zwingenden Torchancen auf beiden Seiten zur Mangelware wurden, wurde die Spielweise immer rauer. Besonders die Gäste konnten sich glücklich schätzen, dass sie nicht bereits im ersten Durchgang in Unterzahl gerieten. Kurz vor der Pause kamen die Wyhrastädter zwar noch einmal zu zwei gefährlichen Situationen vor dem Tor der Muldentaler, doch diese retteten die Führung bis in die Pause.
Borna - Wembley des Ostens
Auch im zweiten Durchgang drückte der Tabellenprimus weiter auf den so wichtigen Ausgleich. In dieser entscheidenden Phase der Partie fiel dann auch das sagenumwobene "Phantomtor von Borna", welches sogar das berühmte Wembley-Tor in den Schatten stellen dürfte. Ob das runde Leder, angestupst von Sebastian Pscherer, vor oder hinter der Torlinie war, weiß wahrscheinlich nur der liebe Fußballgott, Schiedsrichter-Assistent Albert Fabian jedoch zeigte einen Treffer an, womit jegliche Diskussionen über das Tor uninteressant wurden (55.).
Führungswechsel im Minutentakt
Nach dem Ausgleich spielten die Wyhrastädter wie entfesselt und kamen kurz darauf zur verdienten Führung. Der perfekt in Szene gesetzte Mario Viering konnte im Strafraum der Gäste nur per Foul gestoppt werden, Kapitän Jens Wagner verwandelte den fälligen Strafstoß souverän zur 2:1 Führung der Hausherren (61.).
Wie es sich für ein wahres Spitzenspiel gehört, hielt die Freude über die Führung jedoch nur kurz. Nur sieben Minuten später bediente Robert Leonhardt mustergültig Billy Schindler, dessen Flachschuss dem für den verletzten Ronny Lachky eingewechselten Felix Ackermann im Bornaer Tor keine Chance zur Abwehr ließ (68.).
Doch auch der nächste Bornaer im Sechzehner des HFC Colditz konnte nur regelwidrig vom runden Streitobjekt getrennt werden, diesmal erwischte es Marko Nickel. Abermals zeigte Schiedsrichter Schneider auf den Punkt, von dem aus Jens Wagner zur erneuten Führung für den BSV einnetzte (78.).
Schlechter Verlierer spielt Handball
Wenige Augenblicke später folgte die unschönste Aktion des Tages.
Schiedsrichter-Assistent Rainer Heppner entschied in der hektischen Schlussphase auf Einwurf für die Schwarz-Gelben, woraufhin sich allerdings der Colditzer Michael Wächter den Ball schnappte und zum Einwurf ansetzte. Als ein Zuschauer den Ball zu den eigentlich einwurfberechtigten Wyhrastädtern werfen wollte, brannten bei Wächter alle Sicherungen durch und er schlug dem Anhänger des BSV den Ball aus knapp einem Meter Entfernung direkt ins Gesicht.
Daraufhin kam es zu einer Rudelbildung am Ort des Geschehens, in deren Folge Schiedsrichter Schneider die Partie kurzzeitig unterbrach. Trotz dieser groben Unsportlichkeit durfte der übermütige Sportfreund Wächter die Partie übrigens ohne Konsequenzen fortsetzten - unbegreiflich!
Nachdem sich die Gemüter wieder beruhigt hatten, schickte Schiedsrichter Schneider die Zuschauer auf die rings um das Spielfeld aufgetürmten Schneereste, ehe er das Spiel schließlich fortsetzte.
Zwar versuchten die Gäste nach dem Wiederanpfiff noch einmal alles, doch war dem Bornaer SV 91 der glückliche, aber dennoch nicht unverdiente Heimerfolg nicht mehr zu nehmen.
Die bewegten und unbewegten Bilder zum Spiel wie immer in feinstem HD-Format, heute in Kooperation mit der bezaubernden Starfotografin Melanie Menge:
Wir haben wieder einmal Recht behalten..!
Der Treffer zum 2:1
Der Treffer zum 3:2
Schiedsrichter Bernhard Schneider (Naunhof) und sein Assistent Rainer Heppner in Aktion
Die gute Nachricht zum Schluss: Der Fußballnachwuchs in Borna scheint gesichert!
Am kommenden Samstag um 15.00 Uhr empfängt unser Bornaer SV 91 (1.) im heimischen Rudolf-Harbig Stadion den HFC Colditz (2.) zum Spitzenspiel der Kreisoberliga Muldental / Leipziger Land. Trotz der erneuten Rückkehr des Winterwetters deutet momentan alles auf eine Durchführung der Begegnung hin.
Das beste Heimteam empfängt das beste Auswärtsteam, die Torfabriken der Liga lauern aufeinander, der Tabellenführer erwartet den direkten Verfolger - die Begegnung zwischen dem Bornaer SV 91 und dem Hausdorfer FC Colditz verspricht schon im Vorfeld einen spannenden Fußballnachmittag.
Während die Gäste aus dem sächsischen Burgen- und Heideland in der Vorwoche zu einem ungefährdeten 6:1 Heimerfolg gegen Tabellenschlusslicht ESV Lok Döbeln kamen, hatten die Wyhrastädter mit dem FSV Alemannia Geithain eine bedeutend härtere Nuss zu knacken. Schlussendlich mussten sich die Schwarz-Gelbem mit einem 1:1 Unentschieden bei den Alemannen zufriedengeben. Diese Punkteteilung des Tabellenprimus erhöht wiederum den Spannungsfaktor für das Spitzenspiel noch einmal erheblich, denn beide Vereine trennen aktuell lediglich drei Punkte, wobei die Muldentaler eine gespielte Partie weniger auf ihrem Konto haben.
Das Hinspiel im Colditzer Ortsteil Hausdorf konnten die Gäste aus der Kreisstadt Borna mit einem 2:4 Auswärtserfolg recht deutlich für sich entscheiden. Nach einer schwachen Anfangsphase wuchs die Gruhne-Elf im weiteren Verlauf der Begegnung förmlich über sich hinaus und machte den frühen Rückstand mit überaus sehenswertem Angriffsspiel wieder wett.
Die Wyhrastädter könnten mit einem Sieg am Wochenende einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung Meisterschaft machen, wobei am 20. Spieltag natürlich noch lange nichts entschieden ist..!
Vor [vollkommen unrealistischen] 160 Zuschauern (davon ca. 50 aus Borna) quälte sich der Bornaer SV 91 beim FSV Alemannia Geithain zu einem letztlich leistungsgerechten 1:1 (0:0) Unentschieden. In einem von Fehlpässen und Unterbrechungen geprägten Spiel fanden beide Mannschaften keine effektiven Mittel im Vorwärtsgang.
Vorsicht an der Bahnsteigkante
Pünktlich um 12.32 Uhr setzte sich MRB 80305 am Bahnhof der Kreisstadt Borna in Bewegung. Bereits da herrschte bei den rund 20 Zugfahrern an Bord beste Stimmung.
Nach einem lautstarken und stimmungsvollen Fußmarsch mit kurzen Fotohalt am Geithainer Rathaus erreichten die Teilnehmer der Fanfahrt bereits eine Stunde vor Anpfiff das Hennig-Frenzel-Stadions, womit noch genug Zeit für die erste Verpflegung des Nachmittages verblieb.
Stürmischer Beginn, lauer Verlauf
Um ein Haar hätte Maximilian Lenk die Schwarz-Gelben bereits nach zwei Minuten in Front gebracht, doch landete sein Schuss denkbar unglücklich am Pfosten der Gastgeber. Beide Teams kämpften in der Anfangsphase um jeden Zentimeter des erstaunlich guten Spielfeldes. Die Geithainer agierten dabei augenscheinlich ballsicherer, währenddessen die Wyhrastädter die größeren Spielanteile für sich verbuchen konnten.
Nach dem Seitenwechsel überließen die Gäste vom Bornaer SV 91 den Einheimischen das Spielgeschehen, jedoch neutralisierten sich beide Mannschaften meist bereits im Aufbauspiel, wodurch zwingende Torchancen in der Folgezeit zur Mangelware wurden.
Übermut tut selten gut
Zum scheinbaren Weckruf für die Wyhrastädter entwickelte sich der Platzverweis von Jona Anders, der nach einem völlig unnötigen und überharten Foulspiel im Mittelfeld mit der roten Karte zum vorzeitigen Duschen geschickt wurde (63.).
Nach dem Platzverweis nahm das inzwischen vollkommen zerfahrene Spiel noch einmal richtig Fahrt auf. Nur zwei Minuten später hatte Martin Müller die Möglichkeit zur Gästeführung, allerdings verpasste er die Hereingabe von Maximilian Lenk knapp.
Drei Minuten - Zwei Tore
Schlussendlich erlöste Sebastian Pscherer die vielen mitgereisten Anhänger der Schwarz-Gelben, als er eine mustergültige Nickel-Flanke per Kopf zur längst überfälligen Führung verwandelte (71.). Doch annähernd im Gegenzug kamen die Alemannen zum gewiss nicht unverdienten Ausgleich durch Stefan Winkler, dessen Abnahme unhaltbar im Kasten von Ronny Lachky einschlug (73.).
In der Schlussviertelstunde drückten die Bornaer zwar vehement auf die erneute Führung, doch fanden die lang nach vorn gespielten Bälle aus dem Mittelfeld meist keinen Abnehmer, sodass es am Ende bei der gerechten Punkteteilung für beide Mannschaften blieb.
Die bewegten und unbewegten Bilder zum Spiel wie immer in feinstem HD-Format:
Ankunft der rund 20 Zugfahrer am Bahnhof in Geithain
Auch am Rathaus wurde ein kurzer, lautstarker Fotohalt eingelegt
Pünktlich zum Anpfiff gab es eine kleine Choreografie der Brigade Schwarz-Gelb
Zu oft bot sich am Sonntag in den Zweikämpfen dieses Bild
Zurück in der Heimat - Wiederholung garantiert!
Treffer zum 0:1
Am 13.04.2013 wird es gegen den SV Chemie Böhlen die nächste Auflage der Fanfahrten geben! Weitere Informationen folgen zu gegebener Zeit!
Am kommenden Sonntag um 14.00 Uhr trifft unser Bornaer SV 91 (1.) im Geithainer Henning-Frenzel-Stadion auf den FSV Alemannia Geithain (6.). Schon im Vorfeld verspricht dieses Duell der beiden ehemaligen Kreisstädte einen heißen Tanz.
Witterungsbedingt waren die Alemannen an den letzten beiden Spieltagen jeweils spielfrei. Sowohl das Heimspiel gegen den SV Chemie Böhlen, als auch die Auwärtspartie bei Schlusslicht ESV Lok Döbeln fielen dem Winterwetter zum Opfer.
Somit kommt die Mannschaft von Trainer Marco Seifert im Jahr 2013 erst auf eine gespielte Begegnung. Im Duell mit dem SV Regis-Breitingen setzten sich die Geithainer dank eines Last-Minute-Tores von Florian Weber mit 1:2 durch
Auf eben diesen Florian Weber sollte die Bornaer Hintermannschaft am Sonntag ein besonderes Augenmerk legen, immerhin konnte der Geithainer Top-Torjäger in dieser Spielzeit bereits 16 Treffer auf seinem Konto verbuchen kann.
Im Hinspiel boten die Geithainer - zu diesem Zeitpunkt noch Tabellenführer - den Wyhrastädtern einen großen Kampf. Dank einer überragenden zweiten Spielhälfte gelang es den Schwarz-Gelben jedoch die Gästeführung noch in einen 2:1 Heimerfolg umzumünzen.
Eine ähnlich schwierige Aufgabe dürfte die Wyhrastädter auch am Sonntag erwarten, dennoch kann die Gruhne-Elf nach den Erfolgen der letzten Wochen mit breiter Brust an die Eula reisen und die Verteidigung der Tabellenspitze angehen.
Zum Schluss verbleibe ich noch mit folgendem Aufruf:
Anknüpfend an die Zugfahrt zum
Auswärtsspiel beim BSV Einheit Frohburg wird es auch an diesem Sonntag
wieder eine gemeinsame Fan-Zugfahrt zum FSV Alemannia nach Geithain
geben.
Für die Lauffaulen unter uns sei gesagt - bis zum Henning-Frenzel-Stadion sind es vom Bahnhof aus lediglich 700 Meter, die man gemütlich in zehn Minuten bewältigen kann.
Treffpunkt zu dieser "langen und beschwerlichen" Reise ist 12.15 Uhr am Bornaer Bahnhof - Spaß und Spannung sind garantiert!
Holen wir die Punkte nach Borna - Alle auf nach Geithain!
