Mittwoch, 8. April 2015

22. Spieltag - Vorschau auf kommenden Samstag, den 11.04.2015

Am kommenden Samstag um 15:00 Uhr empfängt unser Bornaer SV 91 (13.) im heimischen Rudolf-Harbig-Stadion die SG LVB Leipzig (16.). Für die Wyhrastädter gilt es die kleine Serie von zuletzt zwei Heimsiegen am Stück auch gegen das noch immer sieglose Schlusslicht der Landesklasse Nord auszubauen und sich so selbst etwas mehr Luft im Abstiegskampf zu verschaffen.






Schon das zweite Jahr in Folge schwebt die Mannschaft von Trainer Khvicha Shubitidze in allerhöchster Abstiegsgefahr. Bereits in der vorherigen Spielzeit belegten die Kicker aus dem Leipziger Süden am Saisonende den letzten Tabellenplatz, profitierten schlussendlich aber von der Aufstockung der Landesklasse Nord auf sechszehn Vereine und dem jähen Ende des Konstruktes SG Sachsen Leipzig in der Sachsenliga, sodass der eigentlich fällige Gang in die Stadtliga Leipzig in letzter Sekunde abgewendet werden konnte.

Im Kalenderjahr 2015 dürfte die Rettung vor dem Abstieg selbst bei noch neun zu spielenden Begegnungen dagegen einem achten Weltwunder gleichen. Im gesamten Saisonverlauf gelang den Messestädtern nicht ein einziges Mal ein dreifacher Punktgewinn. Lediglich drei Unentschieden stehen auf der Habenseite der Blau-Gelben, wobei ausgerechnet der Bornaer SV 91 in seinem Gastspiel auf der Sportanlage "Neue Linie" mit einem wenig ruhmreichen 1:1 Unentschieden für den ersten Punktgewinn der Sportgemeinschaft sorgte.

Solch ein Ausrutscher darf sich am Samstag natürlich keinesfalls wiederholen, denn auch die Wyhrastädter sind noch nicht ansatzweise über den Berg. Umso besser, dass sich die Gruhne-Elf mit drei Siegen aus den letzten vier Partien aktuell in bestechender Form präsentiert. Anknüpfend an die gezeigten Leistungen müsste ein Heimsieg gegen die SG LVB Leipzig für die Kreisstädter Pflicht sein, doch erfahrungsgemäß tun sich die Wyhrastädter in der klaren Favoritenrolle meist besonders schwer. Mit vollster Konzentration vom Anpfiff an sollte dem nächsten Erfolg im eigenen Stadion nichts im Wege stehen.

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