Mittwoch, 18. Mai 2016

26. Spieltag - Vorschau auf kommenden Samstag, den 21.05.2016

Am kommenden Samstag um 15:00 Uhr empfängt unser Bornaer SV 91 (15.) im heimischen Rudolf-Harbig-Stadion den SV Liebertwolkwitz (2.). Das Ende der Fahnenstange scheint für die Gruhne-Elf vorerst erreicht. Gegenwärtig steht der vorletzte Tabellenplatz zu Buche und mindestens ein Punktgewinn ist diesmal gänzlich alternativlos. Die Wyhrastädter haben nunmehr nur noch fünf allerletzte Chancen auf den Klassenverbleib.






Der Vorjahres-Neunte der Landesklasse Nord präsentiert sich nach zwei eher durchschnittlichen Spielzeiten in der aktuellen Saison auf einem überraschend hohen Niveau. Einzig zu Beginn der Saison zeigte die Mannschaft von Trainer Thomas Rochol leichte Startschwierigkeiten, die allerdings bis zum Ende der Hinrunde komplett abgestellt werden konnten. So verwundert es nicht, dass sich der SVL bis zum Beginn der Winterpause kontinuierlich bis auf den Bronzerang des Klassements vorschieben konnte.

Nach dem Jahreswechsel gelang den Kickern aus dem Leipziger Südosten dann auch noch das bisher einmalige Kunststück, dem absolut souveränen Spitzenreiter aus Zwenkau die erste und bisher einzige Niederlage der laufenden Saison beizubringen. Lediglich auf fremden Plätzen läuft es für den SV Liebertwolkwitz nicht ganz so rund, hier stehen sechs Niederlagen nur fünf Siegen und einem Unentschieden gegenüber. Auch an die letzte Auswärtsfahrt dürfte die Rochol-Elf nur ungern zurückdenken, immerhin gab es dabei eine knappe 1:0 Niederlage in der Kurstadt Bad Lausick.

Bei den Wyhrastädter kann man von solchen Luxusproblemen gegenwärtig nur träumen. Nach der desolaten Vorstellung beim HFC Colditz ist jetzt eine entsprechende Reaktion der Schwarz-Gelben vonnöten. Vielleicht hilft es der Gruhne-Elf, dass der BSV gegen den SV Liebertwolkwitz im Rudolf-Harbig-Stadion in noch keinem Ligaspiel als Verlierer vom Platz gehen musste. Um im Kampf um den Klassenerhalt nicht den Anschluss zu verlieren, muss diese Serie unbedingt fortgesetzt werden, wobei die derzeitige Tabellensituation eigentlich sogar zum Siegen verdammt.

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