Mittwoch, 21. Oktober 2015

9. Spieltag - Vorschau auf kommenden Samstag, den 24.10.2015

Am kommenden Samstag um 15:00 Uhr gastiert unser Bornaer SV 91 (10.) im Kurt-Fuchs Stadion beim FSV Krostitz (11.). Nach zwei Wochenenden ohne Fußball steigen beide Vereine endlich wieder in den Kampf um wertvolle Punkte in der Landesklasse Nord ein. Zählbares gab es für die Wyhrastädter in Krostitz jedoch schon seit nahezu fünf Jahren nicht mehr.






Bei den Kickern aus der insbesondere für ihren Gerstensaft bekannten Kleinstadt Krostitz läuft es in der aktuellen Spielzeit bisher eher durchwachsen. Nach sieben gespielten Begegnungen stehen für die Nordsachsen aus zwei Siegen, drei Unentschieden und zwei Niederlagen aktuell nur neun Punkte auf der Habenseite. Ein möglicher Grund für die Startschwierigkeiten könnte der Abgang von Torjäger Christian Bettfür vor Saisonbeginn sein, der es in der abgelaufenen Spielzeit mit 17 Treffern immerhin zum drittbesten Torschützen der Liga schaffte.

Für die Schützlinge um Trainer Ronald Werner ging der Trend im Klassement zuletzt sogar noch weiter nach unten. Aus den zurückliegenden fünf Paarungen konnten die Krostitzer lediglich drei Punkte mitnehmen. Am vergangenen Wochenende mussten die Nordsachsen schließlich eine unfreiwillige Pause hinnehmen, da die Platzverhältnisse in Leipzig eine Austragung der Partie bei Lipsia Eutritzsch unmöglich machten. Dabei wäre den Grün-Weißen bestimmt daran gelegen gewesen, die knappe Heimniederlage gegen den FC Bad Lausick 1990 vom vergangenen Spieltag auszumerzen.

Ähnlich erging es am vergangenen Samstag auch den Wyhrastädtern, nachdem deren Heimspiel gegen die Roten Sterne aus Leipzig aus Mangel an verfügbaren Kräften von der sächsischen Polizei und dem Sächsischen Fußball-Verband abgesetzt wurde. Ob die Schwarz-Gelben ihren Rückenwind aus zuletzt vier Spielen ohne Niederlage in Folge dadurch möglicherweise verloren haben, ist ungewiss. Mit einem ähnlich engagierten und kämpferisch aufopferungsvollen Auftritt wie unlängst in Markranstädt, sollte die Gruhne-Elf jedoch auch gegen die unbequemen Nordsachsen bestehen.

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