Grandios in die Saison gestartet, finden sich die Ringelnatzstädter inzwischen im unteren Mittelfeld des Klassements wieder. Mit drei Siegen aus den ersten drei Partien grüßte der Vorjahres-Dreizehnte gar zwei Spieltage lang vom Sonnenplatz der Landesklasse Nord. Darauf folgten weitere zwei Unentschieden, ehe die Kicker aus dem Muldental fünf Mal in Folge als Verlierer vom Feld schleichen mussten. Ein nahezu beispielloser Absturz auf den zwölften Tabellenplatz war die bittere Konsequenz.
Zuletzt zeigte die Formkurve bei der Mannschaft um Trainer Mario Mädig jedoch wieder leicht nach oben. Im Frisch-Auf-Stadion bezwangen die Keksstädter den Sachsenliga-Absteiger aus dem mittelsächsischen Döbeln, ehe sie im Lokalderby beim FC Bad Lausick 1990 einen weiteren Punkt einfahren konnten. Am vergangenen Wochenende mussten die Wurzener eine Zwangspause einlegen, da eine Austragung der Partie gegen die Messestädter aus Eutritzsch auf dem vom Regen aufgeweichten Geläuf nicht möglich war.
Ähnlich erging es da auch den Wyhrastädtern, deren Begegnung beim VfB Zwenkau 02, ebenso wie bereits der für den Buß- und Bettag angesetzte Nachholer bei den Roten Sternen in Leipzig, sprichwörtlich ins Wasser fiel. Ob dies in der aktuell angespannten Situation der Schwarz-Gelben eher vorteilhaft oder nachteilig ist, steht in den Sternen. Nichtsdestotrotz kann und muss es für die Gruhne-Elf im Duell der Tabellennachbarn um nichts Geringeres als einen Heimsieg gehen, denn nur so kann man sich der inzwischen in Reichweite liegenden Konkurrenz aus der Abstiegszone entziehen.
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