Mit Schrecken denken noch heute viele an die "Schmach von Regis-Breitingen" zurück, als die Wyhrastädter im Dr. Fritz-Fröhlich Stadion mit 5:2 (4:1) abgefertigt wurden. Die Standortbestimmung ging für die Schwarz-Gelben zum Saisonbeginn gänzlich daneben, doch inzwischen wissen beide Mannschaften, was sie zu leisten im Stande sind.
Während die Bornaer nach dem holprigen Start an der Tabellenspitze wochenlang schier souverän ihre Kreise zogen, führte der Weg für die Pleißestäder vorerst ins Niemandsland des Klassements. Inzwischen haben sie sich Tabellenmittelfeld festgebissen und befinden sich damit wieder im erweiterten Verfolgerfeld, immerhin trennen die Plätze 4-8 lediglich vier Punkte.
In der Vorwoche konnten die Kicker von Trainer Ronald Werner beim ESV Lok Döbeln einen 0:1 Auswärtserfolg verbuchen und stoppten damit deren scheinbaren Aufwind. Mit der robusten Döbelner Abwehr hatten die Regiser dennoch, ähnlich wie seinerzeit die Bornaer, größere Probleme, weshalb das Spiel bis zum Schluss spannend blieb.
Zu den Stärken der Gäste zählt zweifelsohne deren Defensive. In ihren 14 Begegnungen kassierten sie bisher lediglich 16 Gegentore, weniger Gegentore hat nur der FSV Kitzscher aufzuweisen (15 Gegentore).
Demgegenüber stehen die Bornaer vor der schweren Aufgabe, eine passende Antwort auf die beiden Niederlagen der letzten Partien zu finden. Dass die Mannschaft zu deren Lösung fähig ist, steht vollkommen außer Frage.
Man darf gespannt sein..
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