Mittwoch, 10. Juni 2015

29. Spieltag - Vorschau auf kommenden Samstag, den 13.06.2015

Am kommenden Samstag um 15:00 Uhr empfängt unser Bornaer SV 91 (8.) im heimischen Rudolf-Harbig-Stadion den FC Bad Lausick 1990 (11.). Das einzig wahre Lokalderby der Wyhrastädter in der Landesklasse Nord ist für die Gruhne-Elf gleichzeitig das letzte Heimspiel der laufenden Spielzeit und könnte ein krönender Abschluss der tadellosen Rückrunde werden.






Das nahe Saisonende dürfte man in der Kurstadt fast schon als Erlösung empfinden. Die Mannschaft um Trainer Rene Vierig blieb in der laufenden Spielzeit weit hinter den hohen Erwartungen zurück, die man für gewöhnlich an die Bad Lausicker stellt, die in den vergangenen Jahren stets zum Vorderfeld des Klassements gehörten. Besonders schwach agierten die Kurstädter dabei in der Ferne. Magere acht Pünktchen stehen in der Auswärtstabelle ganzen vierzehn gespielten Paarungen entgegen, viel zu wenig um im Kampf um die oberen Plätze mitmischen zu können.

Einen der geradezu enttäuschenden zwei Auswärtssiege holte der FC Bad Lausick am zurückliegenden Wochenende. Beim inzwischen als Absteiger feststehenden SV Süptitz stand es am Ende 1:4 (0:2) für den Gast aus dem ehemaligen Muldentalkreis. Zumindest die Höhe des Ergebnisses kam etwas überraschend, klagten die Lausicker doch im Vorfeld über akute Kaderprobleme. Personell eng war es bei den Viering-Schützlingen auch in den Begegnungen zuvor schon, sodass man sich selbst im Stadion am Bad zumindest theoretisch mit den Abstiegsrängen auseinandersetzen musste.

Die neuerdings geradezu erfolgsverwöhnten Wyhrastädter erhielten am vergangenen Samstag dagegen einen sanften Dämpfer. Im Glutofen Rudolf-Harbig-Stadion reichte es für die Gruhne-Elf gegen clever verteidigende Torgauer letztendlich nur zu einem 1:1 (0:1) Unentschieden, wobei die Schwarz-Gelben abermals über ihren mehr als fahrlässigen Umgang mit Torchancen stolperten. Im Duell mit dem Lokalrivalen aus der Kurstadt dürfte es trotz der mittlerweile entspannten Tabellensituation beider Vereine keine großen Motivationsprobleme geben, denn das Aufeinandertreffen wird gemeinhin als überaus prestigeträchtig angesehen.

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