Mittwoch, 15. Juni 2016

30. Spieltag - Vorschau auf kommenden Samstag, den 18.06.2016

Am kommenden Samstag um 15:00 Uhr empfängt unser Bornaer SV 91 (14.) im heimischen Rudolf-Harbig-Stadion den Döbelner SC 02/90 (11.). Während es für die Mittelsachsen am letzten Spieltag dieser Saison allenfalls noch um eine Verbesserung der aktuellen Tabellenposition geht, müssen die Wyhrastädter möglicherweise noch bis zum Abpfiff der Begegnung um den Verbleib in der Landesklasse Nord zittern.






Beim Absteiger aus der Sachsenliga dürfte das Saisonfazit der ersten Spielzeit in der Landesklasse Nord sehr gespalten ausfallen. Zum Abschluss der Hinrunde stand die Elf von Trainer Uwe Zimmermann noch auf einem guten fünften Platz, doch nach dem Jahreswechsel ging es im Klassement steil nach unten. Aktuell präsentiert sich der DSC wieder etwas gefestigter und konnte zuletzt vier Mal in Folge ohne Niederlage bleiben. Am vergangenen Samstag rang man dem Tabellenfünften aus Eutritzsch an der Freiberger Mulde ein 1:1 Unentschieden ab.

Auffälligster Akteur der Mannschaft bleibt auch in dieser Spielzeit wieder der Ex-Meuselwitzer Sebastian Gasch, der zwölf Tore für die Mittelsachsen beisteuerte. Sorgenkind ist mit 71 Gegentreffern jedoch abermals die Hintermannschaft der Döbelner, nur die Torhüter des bereits abgestiegenen SV Tresenwald Machern und des Bornaer SV 91 haben den Ball noch öfter aus dem eigenen Kasten holen müssen. Besondere Fairness legten die Mittelsachsen auf der neuen Leistungsebene ebenfalls nicht an den Tag, mit zehn Platzverweisen ist man in dieser Hinsicht unangefochtener Spitzenreiter.

Für den Bornaer SV 91 ist der letzte Spieltag der Saison 2015/2016 nichts Geringeres als das Endspiel um den Klassenerhalt. Um allen derzeitig realistischen Eventualitäten aus dem Weg zu gehen, brauchen die Wyhrastädter noch einen Punkt. Den Gang in die Kreisoberliga müsste die Gruhne Elf bei einer eigenen Niederlage antreten, wenn Roter Stern Leipzig ´99 gegen den Tabellenzweiten aus Colditz gewinnt und die SG Taucha 99 gleichzeitig auf den letzten Platz der Sachsenliga abrutschen würde. Ihrem Schicksal dürfen sich die Wyhrastädter nicht ergeben, denn sie haben es in den eigenen Händen.

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