Mittwoch, 7. Juni 2017

29. Spietag - Vorschau auf kommenden Samstag, den 10.06.2017

Am kommenden Samstag um 15:00 Uhr empfängt unser Bornaer SV 91 (6.) im heimischen Rudolf-Harbig-Stadion den Döbelner SC 02/90 (12.). Nach einer längeren Zwangspause gibt es pünktlich zum letzten Heimspiel der Saison endlich wieder eine Spieltagsvorschau. Aufgrund der aktuellen Tabellensituation bleibt ein Sieg zwar nur noch für einen der beiden Vereine wirklich wichtig, doch wird keine der beiden Mannschaften freiwillig auf Punkte verzichten wollen.






Für den einzigen Vertreter aus dem Landkreis Mittelsachsen geht es zwei Spieltage vor dem Abschluss der aktuellen Spielzeit noch um den Verbleib in der Landesklasse Nord. Zumindest rein rechnerisch könnte es die Stiefelstädter aufgrund der unklaren Situation im Tabellenkeller der Sachsenliga noch erwischen. Umso motivierter dürfte die Truppe um Trainer Uwe Zimmermann an der Wyhra ans Werk gehen, schließlich käme ein Abrutschen in die Kreisoberliga für den langjährigen Sachsenligisten einem absoluten Desaster gleich.

Aus den letzten drei Begegnungen holte der Vorjahres-Achte immerhin sechs Punkte, was bei den Muldestädtern durchaus Optimismus verbreitend wirken sollte. Zwar gab es im Nachholspiel am vergangenen Wochenende eine Niederlage gegen den designierten Aufsteiger aus Eutritzsch, doch sollte der Tabellenprimus derzeit wohl kaum als Maßstab für die Mittelsachsen herangezogen werden. Mehr Aussagekraft versprechen da eher die beiden Partien gegen den ESV Delitzsch und den FC Elbaue Torgau, die die Zimmermann-Elf jeweils für sich entscheiden konnte.

Bei den Wyhrastädtern gilt es nach dem spielfreien Pfingstwochenende an die gezeigten Leistungen aus der Partie beim FSV Krostitz anzuknüpfen. Im letzten Heimspiel der Saison haben die Schwarz-Gelben dabei gleichzeitig die Chance, ihr nicht gerade verwöhntes Heimpublikum mit einem Sieg auf die nahende Sommerpause vorzubereiten. Im Gegensatz zur Begegnung im Vorjahr, geht es für die Gruhne-Elf diesmal wenigstens nicht mehr um den Klassenerhalt, jedoch mindestens um eine gute Platzierung im Vorderfeld des Klassements.

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