Mittwoch, 9. März 2016

19. Spieltag - Vorschau auf kommenden Sonntag, den 13.03.2016

Am kommenden Sonntag um 15:00 Uhr gastiert unser Bornaer SV 91 (13.) im Bruno-Plache-Stadion beim 1. FC Lokomotive Leipzig II (12.). Nachdem die Wyhrastädter mit zwei Heimsiegen in Folge überaus erfolgreich aus der Winterpause zurückgekehrt sind, gilt es nun im Duell mit dem unmittelbaren Tabellennachbarn, auch auf fremden Plätzen wichtige Punkte gegen den möglichen Abstieg einzufahren.






Während bei der ersten Mannschaft der Probstheidaer alle Signale auf grün stehen, um mit Volldampf in Richtung des Wiederaufstiegs in die Regionalliga zu schnaufen, müht sich die Reserve der Blau-Gelben nach Kräften, den Anschluss zum Mittelfeld der Landesklasse Nord nicht zu verlieren. Dafür hat der Tabellenelfte der vergangenen Spielzeit seit der Winterpause schon in vier Spielen die Weichen zu stellen versucht. Immerhin fünf der möglichen zwölf Punkte konnten dabei durch die Messestädter eingefahren werden, wobei das klare 4:0 über den FC Bad Lausick 1990 daraus besonders hervorsticht.

Auch in der Nachholpartie des zurückliegenden Wochenendes sorgte die Mannschaft um Trainer Frank Wimberger wieder für Aufsehen. Zu Gast im Bruno-Plache-Stadion war der mehr als souveräne Tabellenführer aus Zwenkau, der schlussendlich nicht über ein 1:1 (1:1) Unentschieden hinaus kam. Allgemein bleibt festzuhalten, dass die Probstheidaer eher als heimstarke Truppe einzuschätzen sind, verloren ging vor dem eigenen Publikum bisher nur die Partie gegen den FSV Krostitz. Einen großen Anteil daran hat Lok-Angreifer Carlo Purrucker, der mit 16 Treffern aktuell den zweiten Rang in der Liste der Torjäger belegt.

Einen solchen Knipser haben die Wyhrastädter bereits seit mehreren Jahren nicht mehr in ihren Reihen. Nichtsdestotrotz sind die Schwarz-Gelben schwungvoll und torreich aus der weitestgehend fußballfreien Zeit zurückgekehrt und haben mit 5:2 Toren und sechs von sechs Punkten einen respektablen Rückrundenstart auf den Kunstrasen im Rudolf-Harbig-Stadion gezaubert. Die nun folgenden Begegnungen werden für die Gruhne-Elf richtungsweisend, zwar ist der Anschluss zum unteren Tabellenmittelfeld vorerst wiederhergestellt, dennoch ist es viel zu früh, um von Entwarnung im Hinblick auf das Thema Abstiegszone zu sprechen.

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