Donnerstag, 17. März 2016

20. Spieltag - Vorschau auf kommenden Samstag, den 19.03.2016

Am kommenden Samstag um 15:00 Uhr empfängt unser Bornaer SV 91 (13.) im heimischen Rudolf-Harbig-Stadion den SV Tresenwald Machern (16.). Gegen das abgeschlagene Schlusslicht der Landesklasse Nord darf für die Wyhrastädter nichts anderes als ein Heimsieg zur Debatte stehen, um die beiden direkten Verfolger im Kampf um den Klassenerhalt auf Distanz zu halten.






Für den SV Tresenwald Machern wird es im Abstiegskampf langsam aber sicher ziemlich eng. Mit nur zehn Punkten aus achtzehn gespielten Paarungen, befindet sich der Aufsteiger aus der Kreisoberliga Muldental/Leipziger Land wenig überraschend am Ende des Klassements der Landesklasse Nord. Zuletzt gingen die Macherner gar sieben Mal in Folge als Verlierer vom Platz und stehen somit bereits weit vor dem Saisonende mit dem Rücken zur Wand. Eine mehr als deutliche Sprache spricht dabei insbesondere die große Zahl von inzwischen 55 Gegentreffern.

Während im heimischen Sportpark Tresenwald in dieser Spielzeit nur ein magerer Punkt eingefahren werden konnte, hat die Mannschaft von Trainer Michael Hepner auswärts zumindest schon drei Siege bejubeln dürfen. Dass diese drei Siege allein für den Klassenerhalt in keinem Fall ausreichen dürften, wird auch den Verantwortlichen an der Gartenallee bewusst sein. Letztmalig gastierte die Elf aus dem Muldental am 22.09.2012 im Rudolf-Harbig-Stadion und hatte beim lockeren 5:0 Heimsieg des späteren Kreisoberligameisters aus der Kreisstadt wahrlich nicht viel zu lachen.

Nach der deutlichen Niederlage vom vergangenen Wochenende gilt es für die Gruhne-Elf, jetzt nicht wieder in den Abstiegsstrudel gezogen zu werden. Ein Dreieer gegen das Tabellenschlusslicht ist dafür alternativlos, denn bekanntermaßen ist bis zum Saisonende vollkommen unklar, wie viele Vereine den Weg nach unten antreten müssen. Die prekäre Situation der SG Taucha 99 in der Sachsenliga und das fehlende Interesse der Kicker aus Zwenkau an einem Gang in das sächsische Oberhaus, könnten die Anzahl der Absteiger im Handumdrehen auf vier Mannschaften erhöhen.

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