Mittwoch, 9. November 2016

12. Spieltag - Vorschau auf kommenden Samstag, den 12.11.2016

Am kommenden Samstag um 14:00 Uhr gastiert unser Bornaer SV 91 (9.) auf der Sportanlage Liebertwolkwitz beim SV Liebertwolkwitz (5.). Nach zwei Niederlagen in Folge muss die Gruhne-Elf nun schnellstmöglich den Weg zurück in die Erfolgsspur finden. Mit dem SV Liebertwolkwitz haben die Schwarz-Gelben dabei noch eine gesonderte Rechnung offen, schließlich bekamen die Wyhrastädter dort in der vorherigen Saison eine deutliche Lehrstunde erteilt.






Beim Vorjahres-Vierten hegt man auch in dieser Spielzeit wieder berechtigte Ambitionen auf eine Platzierung im Vorderfeld des Klassements. Bisher ist die Mannschaft um Trainer Thomas Rochol dahingehend auf einem guten Weg. Mit nur drei Punkten Rückstand auf den Tabellenzweiten, sind die Messestädter in unmittelbarer Lauerstellung auf die Spitzengruppe. Erst ein einziges Mal mussten sich die Kicker aus dem Leipziger Südosten geschlagen geben, ein Spitzenwert der gegenwärtig nur vom ungeschlagenen Tabellenführer aus Eutritzsch unterboten werden kann.

Lediglich gegen den SSV Markranstädt II gingen die Messestädter, die in den letzten drei Begegnungen immerhin fünf Punkte sammelten, als Verlierer vom Rasen. Größter Garant für diesen Erfolg ist einmal mehr die stabile Defensive des SV Liebertwolkwitz, die in den bisherigen zehn Paarungen nur acht Gegentore zuließ. Zuletzt setzte sich die Rochol-Elf knapp mit 1:2 (1:1) beim ESV Delitzsch durch, der die Leipziger durch ein Eigentor in der letzten Spielminute noch auf die Siegerstraße schickte.

Bei den Wyhrastädtern haben sich derweil die kühnen Träume von einem Angriff auf das obere Tabellendrittel zerschlagen. Mit zuletzt zwei Niederlagen im Gepäck, geht der Blick für die Gruhne-Elf eher wieder gen Tabellenkeller, wo die Kontrahenten mal mehr, mal weniger erfolgreich den Abstand zu verkürzen versuchen. Mit Ausnahme des Gastspiels im Vorjahr, verkauften sich die Schwarz-Gelben gegen den SV Liebertwolkwitz zwar meist sehr gut, doch gehört die Partie an der Prager Straße zweifelsohne zu den schwierigsten Auswärtsfahrten des Jahres.

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