Mittwoch, 30. November 2016

15. Spieltag - Vorschau auf kommenden Samstag, den 03.12.2016

Am kommenden Samstag um 13:30 Uhr empfängt unser Bornaer SV 91 (9.) im heimischen Rudolf-Harbig-Stadion den SSV Markranstädt II (5.). Die Hinrunde der Saison 2016/2017 ist so gut wie geschafft und für beide Mannschaften ergibt sich vor dem nahenden Jahreswechsel letztmalig die Möglichkeit, im Klassement der Landesklasse Nord noch den einen oder anderen Rang nach oben zu klettern, ehe sich das Geschehen vorerst wieder in die Sporthallen der Region verlagert.






Im Stadion am Bad kann man zumindest mit dem Abschneiden der Reserve des aktuellen Tabellenvorletzten der NOFV-Oberliga Süd zufrieden sein. Die Elf um Trainer Olaf Brosius belegt gegenwärtig den fünften Platz und befindet sich mit nur einem Punkt Rückstand in unmittelbarer Lauerstellung auf den Silberrang, den derzeitig der HFC Colditz innehat. In den letzten drei Begegnungen blieben die Markranstädter ohne Niederlage, wobei die beiden Unentschieden zuletzt gegen den ESV Delitzsch und bei Aufsteiger FC Elbaue Torgau nicht unbedingt die gesetzten Erwartungen erfüllt haben dürften.

Nur in einem seiner sieben Aufwärtsauftritte musste sich der Vorjahres-Dritte aus der Sportstadt am Kulkwitzer See im laufenden Wettbewerb geschlagen geben. Im Verfolger-Duell beim HFC Colditz zog der SSV Markranstädt II dabei mit 5:3 (2:2) jedoch klar den Kürzeren. Maßgeblich am bisherigen Erfolg beteiligt ist Angreifer Patrick Scheithauer, der im Vorjahr noch in der Stadtklasse Leipzig für SV Grün-Weiß Miltitz kickte, und nunmehr mit dreizehn Treffern zu den drei besten Torjägern der Landesklasse Nord zählt.

Der deutliche Erfolg der Gruhne-Elf beim Döbelner SC 02/90 sorgte in den Reihen der Schwarz-Gelben für spürbare Erleichterung. Erstmals seit dem Kantersieg gegen den Aufsteiger aus Sermuth blieben die Wyhrastädter ohne Gegentor und tankten vor dem letzten Auftritt im laufenden Kalenderjahr nochmals eine ordentliche Extraportion an Selbstvertrauen. Mit den Rand-Leipzigern aus Markranstädt wartet nunmehr allerdings ein ganz anderes Kaliber auf die Schwarz-Gelben. Aufbauend auf den guten Spielzügen der letzten Partie muss der Gruhne-Elf dennoch keinesfalls Bange sein.

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