Samstag, 28. September 2013

28.09.2013 1. FC Lok Leipzig II - Bornaer SV 91 0:0

Vor 75 Zuschauern (davon ca. 30 aus der Wyhrametropole Borna) trennten sich der Bornaer SV 91 und der 1. FC Lokomotive Leipzig II mit einem für die Gäste äußerst glücklichen 0:0 Unentschieden voneinander.

Gastgeber bestimmt von Beginn an die Partie


Von Beginn an waren die Hausherren die spielbestimmende Mannschaft auf dem sonnigen Nebenplatz des Leipziger Bruno-Plache-Stadions. Die Wyhrastädter hatten sichtliche Probleme mit dem schnellen Kombinationsspiel der jungen Leipziger Regionalligareserve.

In der ersten Viertelstunde gelang es dem Aufsteiger aus der Kreisstadt noch die Partie offen zu gestalten. Mit zunehmender Spieldauer eroberte sich die Loksche jedoch zusehens mehr Ballbesitz und hatte folglich mehr von der Partie. Die beste Bornaer Chance zu diesem Zeitpunkt hatte Christian Jendrossek, der sich nach runden 17 Minuten erstmals in Szene setzen konnte.

Danach war fast nur noch der 1. FC Lok am Zug. Frank Richter und Andy Wendschuch hätten die Messestädter bereits nach guten 30 Minuten in Führung schießen müssen, doch es blieb weiterhin beim torlosen 0:0. Die letzte Bornaer Chance vor dem Halbzeitpfiff hatte Kapitän Jens Wagner, doch sein Freistoß aus guten 20 Metern ging deutlich am Kasten von Lok-Torhüter Julien Latendresse-Levesque vorbei.

Zweiter Durchgang ohne Überraschungen


Auch in Halbzeit zwei kontrollierten die Leipziger nach Belieben die Begegnung. Fast im Minutentakt boten sich den Messestädter aussichtsreiche Einschussmöglichkeiten. Dass aus all diesen Chancen jedoch nichts zählbares heraussprang, lag zum einen an der mangelnden Qualität im Leipziger Abschluss und zum anderen am erneut glänzend aufgelegten Felix Ackermann im Bornaer Tor.

Befreiungsaktionen des BSV verliefen sich in dieser Phase des Spiels meist schon im dichten Mittelfeld der Lok-Kicker. Einzig über Standardsituation konnten die Bornaer für Gefahr vorm Leipziger Tor sorgen. So zum Beispiel nach rund 70 Minuten, als Christian Jendrossek per Freistoß für kurzzeitige Entlastung in der Hintermannschaft der Wyhrastädter sorgte, jedoch strich auch sein Schuss deutlich am Tor vorbei.

Schlussphase stellt Spielverlauf fast auf den Kopf


Die letzten fünf Spielminuten gehörten wiederum gänzlich den Schwarz-Gelben, die um ein Haar den eigentlich eindeutigen Spielverlauf auf den Kopf gestellt hätten.

Nach einem langen Einwurf von Rodger Baetge quer durch den Strafraum der Messestädter, verpasste Kevin Gersonde am langen Pfosten denkbar knapp die Sensation (89.). In der letzten Minute der regulären Spielzeit sorgte ein von der Lok-Abwehr verlängerter Wagner-Freistoß nochmals für Gefahr, jedoch traf Baetge beim anschließenden Flankenball nur Gegenspieler Andy Wendschuch, sodass die Partie mit einer für den Bornaer SV 91 sehr schmeichelhaften Punkteteilung endete.



Die unbewegten Bilder zum Spiel wie immer in feinstem HD-Format


Auch in dieser Partie gab es Meinungsverschiedenheiten zwischen der Bank der Schwarz-Gelben und dem Schiedsrichterkollektiv unter der Leitung von Franziska Brückner

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