Sonntag, 21. Oktober 2012

21.10.2012 ESV Lok Döbeln - Bornaer SV 91 0:2 (0:0)


Vor 70 Zuschauern (davon ca. 30 aus Borna) gelang dem Bornaer SV 91 in Döbeln der achte Sieg im neunten Saisonspiel. Wie erwartet machten die Döbelner es dem Spitzenreiter schwerer, als es die Papierform erwarten ließ.

Eine halbe Stunde vor Spielbeginn erreichten wir die Sportanlage in Großbauchlitz, die durch drei gepflegte Plätze mit viel saftigem Grün überzeugen konnte.
Zu diesem Zeitpunkt war der Spielfeldrand bereits komplett in Bornaer Hand, Woche für Woche ein wunderbarer Anblick!


Bei wunderschönstem Spätsommerwetter zeigte sich von Beginn an, dass die Döbelner bedeutend stärker sein würden, als es ihr äußerst bescheidener Tabellenplatz widerspiegelt.
Folglich entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe mit Chancen auf beiden Seiten. Mit zunehmender Spielzeit erarbeiteten sich die Wyhrastädter ein leichtes Übergewicht und trafen zweimal nur den Pfosten (siehe Video unten). Doch auch die in rot und schwarz spielenden Döbelner waren in der ersten Halbzeit über Konter stets gefährlich
Bis zur Pause blieb es also beim leistungsgerechten Stand von 0:0 Unentschieden.

Der zweite Durchgang begann, wie der Erste endete. Den Gastgebern merkt man jedoch an, dass sie das hohe Tempo der ersten 45 Minuten wohl nicht mehr lange halten würden.

So kam es dann auch. Der bis dahin aufopferungsvoll spielende Tabellenletzte verlor allmählich den Spielfaden und ließ die Bornaer immer öfter gewähren.
In der 61. Spielminute war es schließlich ein Freistoß der die Erlösung für die zahlreichen Mitgereisten brachte. Nico Winkler's Sonntags-Schuss wurde von der Mauer der Döbelner unhaltbar in die linke untere Ecke abgefälscht (siehe Video unten, 61.).

Mit der Führung im Rücken spielten die Schwarz-Gelben plötzlich befreit auf und erarbeiteten sich mehrere gute Chancen - auf der Tribüne sprach man bereits vom Schweden-Effekt.
Sebastian Thomas erhöhte in der 71. Minute noch auf 0:2 und setzte somit den Schlusspunkt hinter eine kampfbetonte Partie.

Der neue und alte Tabellenführer aus Borna nahm also die drei Punkte mit zurück in die Heimat, die rote Laterne ließ er an der Freiberger Mulde.


Der einzige Minuspunkt des Tages:
..geht an einen kleinen Teil der Döbelner Anhängerschaft, die an Aggressivität und peinlichen Drohgebärden gegenüber den Bornaer Spielern kaum zu übertreffen war - grenzenlose Dummheit!


 Die bewegten und unbewegten Bilder zum Spiel wie immer in feinstem HD-Format, diesmal in Kooperation mit Starfotografin Melanie Menge:



Das erlösende 0:1 



Treffer zum 0:1



Pfostentreffer in Halbzeit Eins



Großchance in Halbzeit Eins

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