Samstag, 19. Oktober 2013

19.10.2013 FSV Krostitz - Bornaer SV 91 4:0 (1:0)

Vor 86 Zuschauern (davon ca. 35 aus Borna) siegte der FSV Krostitz im heimischen Kurt-Fuchs-Stadion überraschend klar mit 4:0 gegen den Bornaer SV 91. In den Anfangsminuten wäre die Gruhne-Elf fast selbst in Führung gegangen, fand danach aber gar nicht in die Partie.

Flottem Beginn folgt zäher Kick


Von Beginn an setzten die Hausherren die favorisierten Gäste aus der Wyhrastadt gehörig unter Druck. Schon in der zweiten Spielminute hatte Christian Bettfür die Chance, seine Mannschaft in Front zu bringen, jedoch strich sein Kopfball knapp am Gehäuse von Felix Ackermann vorbei. Im direkten Gegenzug erzielten die Wyhrastädter wiederum fast selbst den ersten Treffer der Begegnung, doch rettete der Pfosten für die Hausherren, nachdem der Klärungsversuch von Sascha Quasdorf nach einer Flanke von Marko Nickel gehörig misslang (4.).

Für die nächste halbe Stunde sollte dies die letzte Torraumaktion der Schwarz-Gelben bleiben. Nach einer knappen Viertelstunde hatten dagegen die Bier-Dörfler die nächste Großchance, doch scheiterten sie nach einem Freistoß von Nico Geißler an der eigenen Abschlussschwäche. Besser machte es schließlich Jan Hobusch, der in der 26. Minute per Kopf die längst überfällige Führung für die Gastgeber herstelllte.

Das Ende der Bornaer-Serie?


Mit der Führung im Rücken agierte die Mannschaft von Wolfgang Letzian noch sicherer und erstickte die Bornaer Ausgleichsbemühungen bereits im Keim. Kurz vor dem Pausentee verhinderte Christian Weihmann im Tor der Grün-Weißen den Ausgleich, als er bei einem Kopfball von Kevin Gersonde sein ganzes Können bewies (43.).

Die erste Aktion nach dem Seitenwechsel gehörte wieder den Krostitzern, die durch einen blitzschnellen Angriff über Bettfür beinahe zum zweiten Torerfolg kamen. Wenige Minuten später scheiterte Geißler freistehend vor dem Gästetor. Darauf folgte die beste Phase im Spiel der schwarz-gelben Gäste. Die einzig zählbare Aktion blieb jedoch der Schuss von Martin Müller, den Quasdorf in höchster Not klären konnte.

Platzverweis erweist sich als endgültiger Knackpunkt


Stattdessen gelang dem Mit-Aufsteiger aus Nordsachsen das zweite Tor des Nachmittages. Zuvor hatte Felix Ackermann den enteilten Böttger im Strafraum zu Fall gebracht und sah dafür von Schiedsrichter Martin Wadewitz den roten Karton. Beim anschließenden Strafstoß ließ Geißler dem eingewechselten Dominique Dietze keinerlei Abwehrchancen (73.).

Fünf Minuten erhöhte Philippe Schmidt sehenswert per Kopf zum 3:0 für den FSV Krostitz, ehe er in der Nachspielzeit mühelos den 4:0 Endstand erzielte (90.+1).



Die unbewegten Bilder zum Spiel wie immer in feinstem HD-Format


Das Krostitzer Kurt-Fuchs-Stadion befand sich fest in schwarz-gelber Hand







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