Donnerstag, 9. November 2017

12. Spieltag - Vorschau auf kommenden Samstag, den 11.11.2017

Am kommenden Samstag um 14:00 Uhr gastiert unser Bornaer SV 91 (15.) auf der Sportanlage Liebertwolkwitz beim SV Liebertwolkwitz (10.). Nachdem bei den Wyhrastädtern nunmehr das halbe Dutzend an aufeinanderfolgenden Niederlagen voll ist, wartet mit dem SV Liebertwolkwitz ein weiterer angeschlagener Gegner auf die Gruhne-Elf. Dass angeschlagene Gegner besonders gefährlich sind, gilt als landläufig bekannt, dennoch darf es bei den in höchster Abstiegsgefahr schwebenden Schwarz-Gelben nunmehr keine Ausreden mehr geben.






Vom vierten Tabellenplatz aus der vorangegangenen Spielzeit sind die Kicker aus dem Leipziger Südosten derzeitig geradezu meilenweit entfernt. Mit einem hauchdünnen Vorsprung von nur drei Punkten auf das Tabellenschlusslicht ist auch der SV Liebertwolkwitz mittendrin im Abstiegskampf. In den letzten sechs Partien holte die Mannschaft von Trainer Thomas Rochol nur magere vier Zähler und tat sich dabei insbesondere in den Begegnungen vor dem eigenen Publikum mehr als schwer, wenngleich an der Prager Straße auch schon zwei der Spitzenteams gastierten.

Am vergangenen Spieltag waren die Messestädter beim FSV Krostitz gefordert und zogen dort mit 3:1 (2:1) den Kürzeren. Während sich Niederlagen wie diese beim aktuellen Dritten des Klassements durchaus einkalkulieren lassen, sind es Punktverluste gegen die Vereine aus dem unmittelbaren Tabellenumfeld, die besonders schmerzen. Während gegen den Aufsteiger SG Rotation Leipzig 1950 wenigstens ein torloses Unentschieden eingefahren werden konnte, gingen die Partien gegen Sermuth und Delitzsch gar verloren. Ein Anknüpfen an die Leistungen der Vorjahre ist damit nahezu unmöglich.

Vorletzter Tabellenplatz, sechs Niederlagen in Folge, die zweitmeisten Gegentore und die drittschlechteste Offensive der Landesklasse Nord - der Bornaer SV 91 ist endgültig in ganz rauem Fahrwasser angekommen. Den vorläufigen Tiefpunkt markierte dabei die verlorene Partie gegen den direkten Tabellennachbarn und Aufsteiger aus Süptitz, der am vergangenen Samstag im Rudolf-Harbig-Stadion eine frühe 2:0 Führung der Wyhrastädter locker einkassierte. Eine entsprechende Reaktion der Mannschaft ist nun zwingend notwendig, um sich schnellstmöglich am eigenen Schopfe aus dem Strudel zu ziehen.

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